Die Forschung

Die Forschung hinter dem PABI-Verfahren©

Hinter dem PABI-Verfahren stecken 15 Jahre intensive Forschung, und zahlreiche Praxisprojekte um das Verfahren auf dem aktuellen existierenden Niveau anbieten zu können.

Die Eleganz steckt in der einfachen, praxisorientierten Anwendung, ohne allerdings die wissenschaftliche Relevanz zu schmälern, oder den Erkenntnisgewinn zu beeinträchtigen.
Über eine große Datenbasis hinweg wurden Einflussfaktoren bestimmt, und konnte andere Faktoren ausgeschlossen werden, bis wir nun dieses Aussagekräftige Verfahren anbieten können.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden im unten angegebenen Buch zusammengefasst.

Der Ursprung:
  • Entwickelt wurde das Verfahren ursprünglich in der Doktorarbeit von Prof. Dr.-Ing Carolin Bahr (kostenloser Download siehe unten). 
  • Die Arbeit wurde mit dem Immobilienforschungspreis der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) e.V. ausgezeichnet. 
  • Im Rahmen der Forschungsarbeit wurden europaweit einzigartige Realdatenanalysen über den gesamten Lebenszyklus durchgeführt und damit bisherige Budgetierungsverfahren, wie z.B. die Verwendung von Kennzahlen, getestet. 
  • Bereits 2009 hat die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) den Ansatz im Rahmen des Berichtes „Instandhaltung kommunaler Gebäude – Budgets ermitteln und Aufwand für Folgejahre planen“ aufgegriffen. (Link siehe unten)
Wesentliche Erkenntnisse:
  • Notwendigkeit, wichtige Einflussfaktoren, wie z.B. das Alter oder den Technikanteil im Rahmen der Budgetplandung zu berücksichtigen. 
  • Mit Hilfe umfangreicher Untersuchungen wurden erste relevante Einflussfaktoren identifiziert. 
  • Differenzierung zwischen regelmäßigen und außerordentlichen Instandhaltungsmaßnahmen.
  • Die Art der Instandhaltungsmaßnahme bestimmt, welche Einflussfaktoren zu berücksichtigen ist.
  • Hierauf aufbauend wurde das PABI-Verfahren entwickelt und 2008 veröffentlicht. 
Laufende Weiterentwicklung und Validierung:
  • Seither wurde das Verfahren im Rahmen zahlreicher Praxisprojekte weiterentwickelt und angepasst. So wurden die ursprünglichen Einflussfaktoren nachjustiert und um weitere wichtige Faktoren, wie z.B. den Denkmalschutz oder den gewählten Service-Level ergänzt. 
  • Darüber hinaus wurde das Verfahren, das ursprünglich für Bürogebäude und Schulen entwickelt wurde, um zahlreiche weitere Nutzungsarten erweitert.
  • Um eine hohe Aussagekraft und eine möglichst gute Anwendbarkeit in der Praxis zu gewährleisten wird das Verfahren laufend validiert und weiterentwickelt. 
  • Letztmals 2018/2019 im Rahmen des GEFMA Arbeitskreises „Personalbedarf“ mit über 633 Immobilien zwei Millionen Quadratmeter (NUF).

Veröffentlichungen 

sind vollständig unter https://www.carolin-bahr.com/veröffentlichungen/ gelistet.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn sie weitere Informationen wünschen.

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Veröffentlichung im Rahmen des IFM-Kongress 2019 an der TU Wien:
Instandhaltung kommunaler Gebäude / Budgets ermitteln und Aufwand für Folgejahre planen.
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Bericht der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt):
Instandhaltung kommunaler Gebäude / Budgets ermitteln und Aufwand für Folgejahre planen.
 
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Zeitschrift für Immobilienökonomie:
Bestimmung des Instandhaltungsbudgets öffentlicher Hochbauten

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"Realdatenanalyse zum Instandhaltungsaufwand öffentlicher Hochbauten: ein Beitrag zur Budgetierung"

Ausgezeichnet mit dem Immobilienforschungspreis der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) (1. Platz)